Liberal Demokratic Party of Afghanistan
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IN MEINEM LAND IST CHAOS
IN MEINEM LAND IST CHAOS
Die Regierung von Ashraf Ghani in Afghanistan ist seit September 2014 in Amt. Die Bilanz dieser Regierung sieht düster aus. Denn diese Regierung hat sowohl bei Innenpolitik als auch bei Außenpolitik versagt. Seit der Machtsübernahme hat sie bisher keinerlei Fortschritte erzielt. Somit leistet sie keinen Dienst, sondern im Gegenteil verrät sie absolut dem afghanischen Volk, indem sie die afghanische Verfassung missachtet bzw. mit Füßen tritt. Es wäre die höchste Zeit, dass diese Regierung zurücktreten sollte, weil sie zu 100% gescheitert ist.
Die Regierung von Ashraf Ghani ist in Korruption und Vetterwirtschaft verwickelt. Korruption und Chaos ist weit und breit zu finden, darunter in den Bereichen der Ministerien, Militär, Polizei, Justiz, Zoll, Verwaltung, Bildung usw. Es gibt keine funktionierende Justiz sowie Steuer- und Verwaltungssysteme. Über die Hälfte der Steuereinnahmen fließen in den privaten Taschen der korrupten Machthaber.
Seit der Machtübernahme dieser Regierung sind bis heute die Machthaber damit beschäftigt, über die Besetzung und Verteilung von wichtigen Regierungsposten intern zu streiten. Die Regierungsposten sind durch korrupte Personen besetzt. Einige Posten der Regierung bzw. Verwaltung werden gegen Geldzahlungen vergeben.
Es gibt keinen funktionierenden Geheimdienst, um Anschläge zu verhindern, weil die Beamten meist korrupt sind und unter Berücksichtigung der eigenen Interessen Augen zudrücken. Ferner mangelt es an Militärdisziplin, um Terroristen wirksam zu bekämpfen.
Die Regierung ist nicht fähig, Verbrechen zu bekämpfen und für innere Sicherheit zu sorgen.
Es gibt in jeder Stadt kriminelle Banden, die das Leben der Menschen schwer machen. Diese verschleppen wohlhabende Zivilisten, um Geldzahlungen zu erpressen. Die Raubüberfälle auf Privatbesitz nämlich Häuser usw. sowie Vergewaltigung und sexueller Missbrauch von minderjährigen Jungen haben zugenommen.
Die Bodenschätze in Afghanistan sind durch verschiedene kriminelle Gruppen geplündert worden. Ferner sind wesentliche Teile der staatlichen und privaten Grundstücke durch gewalttätige Machthaber zu Unrecht besetzt worden.
Der Kampf gegen Opiumanbau und Drogenhandel ist im Stillstand geraten. Zahlreiche Regierungsbeamte sind im Drogenhandel verwickelt. Mit Hinblick auf ihre eigenen Profite aus dem Drogenhandel unternehmen sie daher nichts gegen die Drogenkriminalität.
Hochrangigen Regierungsbeamten haben immer wieder Polizisten, Angestellten und Zivilisten geprügelt. Die Täter solcher Gewalttaten bleiben meistens unbestraft.
Die von der Regierung versprochene transparente Untersuchung des Kabulbank-Skandals ist nicht voran getrieben.
Seit der Machtübernahme vom Präsident Ashraf Ghani befindet sich die Wirtschaft Afghanistans auf eine Talfahrt. Aufgrund der Perspektivlosigkeit und mangelnde Sicherheit findet immer mehr Kapitalflucht aus Afghanistan statt.
Im Verkehrsbereich herrscht ein Chaos. Es gibt keinerlei Verkehrsordnung. Jährlich werden Tausende von Menschen darunter auch Kinder durch Verkehrsunfälle getötet bzw. verletzt. Wirksame Verkehrskontrollen existieren nicht. Folglich werden keine Fahrzeugfahrer auf Besitz von gültiger Führerlaubnis überprüft. Die technischen Kontrollen der Fahrzeuge finden gar nicht statt. Manche Fahrzeuge fahren sogar ohne Kennzeichen auf den Straßen.
Präsident Ashraf Ghani hat immer noch keinen wesentlichen Einfluss in Kabul bzw. Afghanistan. In den Städten und Dörfern Afghanistans herrscht nicht der afghanische Staat, sondern die Warlords und Lokalfürsten haben das Sagen.
Die Afghanische Regierung hat beschlossen, in den Personalausweisen (Tazkira) neben der Nationalität auch Stamm der Bürger anzugeben.
Die Afghanen sind eine Nation. Durch zusätzliche Eintragung der Stämme entstehen ethnische Konflikte. Dadurch werden Streitigkeiten zwischen den zukünftigen Generationen vorprogrammiert. Laut internationalem Standard werden die Stammesangaben in Personalausweis nicht eingetragen, da Personalausweise keine Abstammungsdokumente darstellen.
Der Krieg im Afghanistan dauert seit 38 Jahren an. Die Terroristen sind immer noch nicht besiegt. Der angestrebte Friedensprozess mit den Taliban ist gescheitert. Der Regierung von Ashraf Ghani ist nicht gelungen, Frieden zu schaffen und das Land in die Stabilität zu führen. Viele hochrangige Amtsinhaber der Regierung haben Beziehungen zu den Taliban- und IS-Gruppen. Diese arbeiten daher nicht für einen Frieden in Afghanistan, weil sie sonst ihre eigenen Interessen gefährdet sehen.
Insbesondere leiden die afghanischen Frauen am meisten. Gewaltanwendung gegenüber Frauen hat zugenommen. Es gibt in der Praxis keine tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Die Frauenrechte werden nach wie vor missachtet. Von einer Demokratie und Freiheit kann keine Rede sein.
Auch in anderen Bereichen hat die derzeitige afghanische Regierung versagt, darunter Umweltschutz, Infrastruktur, Hilfsmaßnahmen für zurückgekehrte Flüchtlinge usw. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. Die Menschen haben Angst vor Terror und kriminellen Banden. Es fehlt an Sicherheit sowie Perspektive für die Zukunft. Die Ärmsten der Armen müssen am meisten unter diesen Verhältnissen leiden. Dies alles hat dazu geführt, dass die Zahl der Flüchtlinge aus Afghanistan seit zwei Jahren zugenommen hat. Ferner wächst die Gefahr, dass die radikalen Taliban und mit diesen die Terroristen einen großen Zuspruch und die entsprechende Gefolgschaft bekommen. Der Einfluss dieser extrem gefährlichen Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer.
Wir dürfen den Terroranschlag vom 11. September 2001 sowie weitere weltweite Terroranschläge nicht vergessen. Die Weltgemeinschaft sollte die erforderliche Unterstützung bekommen.
Präsident Ashraf Ghani gibt bei seinen Ansprachen gegenüber Afghanen sowie ausländischen Gästen oft große Parolen aus, ohne diese in die Tat umzusetzen
Sollte die Regierung vom Ashraf Ghani weiterhin im Amt bleiben, so wird dies weiterhin Geld- und Zeitverschwendung bedeuten. Die Enttäuschung des afghanischen Volks wird sich dadurch fortsetzen.
Der Präsident sollte nicht nur die politische Führung übernehmen, sondern auch die moralische. Er sollte der Motor der Nation sein, der die Menschen in ein besseres Jetzt und in eine noch bessere Zukunft führt. Dieses Ziel hat der jetzige Präsident nicht erreicht. Angesichts der nationalen und internationalen Cliquen-Wirtschaft scheint Afghanistan unter einem Krebsgeschwür zu vegetieren. Ein Filz aus Parteien, Lokalfürsten, Drogenbaronen und Clans verhindert die Gesundung des Landes. Bei einer Fortsetzung dieser Regierung wuchert dieser Krebs weiter mit der Folge wachsender Korruption, wachsender Armut für die Masse der Afghanen und wachsenden Leids.
Am 05. Okt. 2016 wurde im Rahmen der Afghanistan-Konferenz im Brüssel hohe Finanzhilfe für Afghanistan bewillig. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass Afghanistan die politische und wirtschaftliche Stabilität zielstrebig vorfolgt, den Aufbau des Staatswesens und Entwicklung vorantreibt, verbunden mit den Erwartungen an die afghanische Regierung, Korruptionsabschaffung, Frauenförderung sowie Armutsbekämpfung anzustreben. Die afghanische Regierung hat jedoch entsprechende Erwartungen und Bedingungen der Internationalen Gemeinschaft bisher nicht erfüllt.
Die enormen Geldsummen, die die USA und der Westen für das Land zum Wiederaufbau und zur Einführung demokratischer und freiheitlicher Strukturen zur Verfügung gestellt haben, werden nur zu einem kleinen Teil in den für Afghanistan wichtigen Bereichen investiert. Der Großteil fließt in dunkle Kanäle.
Die Chancen für die Demokratisierung und Befriedigung Afghanistans stehen noch immer gut, vor allem wenn der Westen Geld, politisches und wirtschaftliches Know-How zur Verfügung stellt. Bedenken Sie jedoch, dass diese Ziele nicht mit der korrupten Regierung Ashraf Ghanis umgesetzt werden können, wie obenstehend dargestellt.
Hochachtungsvoll
Hayattullah Maiwand
1.Vorsitzender der FDPA
Wir Afghanen sind alle ein Volk!
Wir Afghanen sind alle ein Volk!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Lt. Medienberichten verfügt Herr Ata Mohammad Noor Gouverneur der Provinz Balkh über ein Vermögen von mehr als eine Milliarde Dollar. Das Geld hat er durch Korruption, Drogenhandel und illegale Immobiliengeschäfte erwirtschaftet. Ata Mohammad Noor versucht, durch Benutzung seines Stammes ethnische Konflikte auszulösen bzw. die Stämme gegeneinander zu hetzen, um dadurch seine politische Machtposition auszubauen. Dabei sind die Afghanen ein einheitliches Volk, trotz der Vielfalt der Stämme z. B. Paschtunen, Tadschiken, Usbeken, Hazaras u. a. Nur eine kleine Minderheit wie Ata Mohammad Noor und seine gleichgesinnte Mitläufer versuchen, hier einen Keil durch die afghanische Gesellschaft zu treiben.
Ata Mohammad Noor will in der Tat keinen Frieden in Afghanistan, weil dann nämlich seine Interessen gefährdet wären. Medienberichten zufolge stiftet er manche Unruhen selbst und macht dann die Taliban dafür verantwortlich. Wir bezeichnen Ata Mohammad Noor als afghanischer Mafia-Boss. Eigentlich sollte Ata Mohammad Noor schon längst vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hayattullah Maiwand
1.Vorsitzender der FDPA
Im Namen der afghanischen Volksgerechtigkeit
Im Namen der afghanischen Volksgerechtigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Kriegsherr Gulbbuddin Hekmatyar steht seit 2003 auf der schwarzen Terrorliste der Vereinten Nationen.
Die afghanische Regierung unterzeichnete vor Kurzem einen sogenannten Friedensvertrag mit Herrn Hekmatyar. Nunmehr fordert die afghanische Regierung die UNO auf, Herrn Gulbuddin Hekmatyar von der schwarzen Liste heraus zu nehmen.
Unsere Partei (FDPA) ist gegen diese Haltung der afghanischen Regierung.
Herr Hekmatyar ist sowohl verantwortlich für den Tod von tausenden unschuldigen Zivilisten während des Bürgerkriegs in Afghanistan als auch für den Tod von Soldaten der Internationalen Friedenstruppe.
Den Schätzungen zufolge sollen zwischen 65.000 und 200.000 Menschen wegen seiner Kriegsführung in Afghanistan ums Leben gekommen sein.
Nachdem Abzug der Sowjetunion aus Afghanistan im Jahr 1992 brach dort ein Bürgerkrieg und Machtkampf unter den rivalisieren Warlords aus. Dabei war Herr Hekmatyar und seine Gruppe maßgeblich an die Zerstörung vom Kabul beteiligt. Die Stadt wurde nämlich damals infolge der Kampfhandlungen fast den Erdboden gleich gemacht.
Wir verurteilen die Politik der Ashraf Ghani Regierung auf das schärfste auch in oben genanntem Zusammenhang. Wie kann man einen Terroristen in Afghanistan willkommen heißen? Wir sollten mit Terroristen kein Geschäft machen. Wir sind dagegen, dass Terroristen von der schwarzen Liste gestrichen werden, ja sogar belohnt werden. Das wäre eine Schande für das afghanische Volk.
Sollte sich Herr Gulbuddin Hekmatyar in Pakistan befinden, dann sollte er an Afghanistan ausgeliefert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hayattullah Maiwand
1.Vorsitzender der FDPA
Realität: Das afghanische Volk ist mit der jetzigen gescheiterten Regierung unzufrieden!
Realität: Das afghanische Volk ist mit der jetzigen gescheiterten Regierung unzufrieden!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Regierung von Präsident Ashraf Ghani ist seit September 2014 in Afghanistan im Amt. Inzwischen haben 91 % des afghanischen Volks das Vertrauen in diese Regierung verloren. Es wäre die höchste Zeit, dass diese Regierung zurücktreten sollte, weil sie zu 100% gescheitert ist. .
Die Regierung von Ashraf Ghani ist in Korruption und Vetterwirtschaft verwickelt. Korruption und Chaos ist weit und breit zu finden, darunter in den Bereichen der Ministerien, Militär, Polizei, Justiz, Zoll, Verwaltung usw. Es gibt keine funktionierende Justiz sowie Steuer- und Verwaltungssysteme. Über die Hälfte der Steuereinnahmen fließen in den privaten Taschen der korrupten Machthaber. Einige Posten der Regierung bzw. Verwaltung werden gegen Geldzahlungen vergeben.
In jeder Stadt gibt es kriminelle Banden, die das Leben der Menschen schwer machen. Diese verschleppen wohlhabende Zivilisten, um Geldzahlungen zu erpressen. Die Regierung hat es nicht im Griff, für Ordnung zu sorgen.
Vergewaltigung und sexueller Missbrauch von minderjährigen Jungen findet alltäglich statt.
Die Regierung ist nicht fähig, das Verbrechen zu verhindern.
Die Bodenschätze in Afghanistan sind durch verschiedene kriminelle Gruppen geplündert worden. Ferner sind wesentliche Teile der staatlichen und privaten Grundstücke durch gewalttätige Machthaber zu Unrecht besetzt worden.
Seit der Machtübernahme vom Präsident Ashraf Ghani befindet sich die Wirtschaft Afghanistans auf eine Talfahrt. Aufgrund der Perspektivlosigkeit und mangelnde Sicherheit findet immer mehr Kapitalflucht aus Afghanistan statt.
Präsident Ashraf Ghani hat immer noch keinen wesentlichen Einfluss in Kabul bzw. Afghanistan. In den Städten und Dörfern Afghanistans herrscht nicht der afghanische Staat, sondern die Warlords und Lokalfürsten haben das Sagen.
Der Kampf gegen Opiumanbau und Drogenhandel ist im Stillstand geraten. Zahlreiche Regierungsbeamte sind im Drogenhandel verwickelt. Mit Hinblick auf ihre eigenen Profite aus dem Drogenhandel unternehmen sie daher nichts gegen die Drogenkriminalität.
Die von der Regierung versprochene transparente Untersuchung des Kabulbank-Skandals ist nicht voran getrieben.
Der Krieg im Afghanistan dauert seit 37 Jahren an. Die Terroristen sind immer noch nicht besiegt. Der angestrebte Friedensprozess mit den Taliban ist gescheitert. Der Regierung von Ashraf Ghani ist nicht gelungen, Frieden zu schaffen und das Land in die Stabilität zu führen. Viele hochrangige Amtsinhaber der Regierung haben Beziehungen zu den Taliban- und IS-Gruppen. Diese arbeiten daher nicht für einen Frieden in Afghanistan, weil sie sonst ihre eigenen Interessen gefährdet sehen.
Insbesondere leiden die afghanischen Frauen am meisten. Es gibt in der Praxis keine tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Die Frauenrechte werden nach wie vor missachtet. Von einer Demokratie und Freiheit kann keine Rede sein.
Auch in anderen Bereichen hat die derzeitige afghanische Regierung versagt, darunter Umweltschutz, Infrastruktur, Hilfsmaßnahmen für zurückgekehrte Flüchtlinge usw. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. Die Menschen haben Angst vor Terror und kriminellen Banden. Es fehlt an Sicherheit sowie Perspektive für die Zukunft. Die Ärmsten der Armen müssen am meisten unter diesen Verhältnissen leiden. Dies alles hat dazu geführt, dass die Zahl der Flüchtlinge aus Afghanistan seit einem Jahr zugenommen hat. Ferner wächst die Gefahr, dass die radikalen Taliban und mit diesen die Terroristen einen großen Zuspruch und die entsprechende Gefolgschaft bekommen. Der Einfluss dieser extrem gefährlichen Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer.
Wir dürfen den Terroranschlag vom 11. September 2001 sowie weitere weltweite Terroranschläge nicht vergessen. Die Weltgemeinschaft sollte die erforderliche Unterstützung bekommen.
Die Regierung von Ashraf Ghani ist nicht nur bei Innenpolitik gescheitert, sondern betreibt darüber hinaus auch eine sehr schwache Außenpolitik.
Präsident Ashraf Ghani gibt bei seinen Ansprachen gegenüber Afghanen sowie ausländischen Gästen oft große Parolen aus, ohne diese in die Tat umzusetzen
Sollte die Regierung vom Ashraf Ghani weiterhin im Amt bleiben, so wird dies weiterhin Geld- und Zeitverschwendung bedeuten. Die Enttäuschung des afghanischen Volks wird sich dadurch fortsetzen.
Der Präsident sollte nicht nur die politische Führung übernehmen, sondern auch die moralische. Er sollte der Motor der Nation sein, der die Menschen in ein besseres Jetzt und in eine noch bessere Zukunft führt. Dieses Ziel hat der jetzige Präsident nicht erreicht. Angesichts der nationalen und internationalen Cliquen-Wirtschaft scheint Afghanistan unter einem Krebsgeschwür zu vegetieren. Ein Filz aus Parteien, Lokalfürsten, Drogenbaronen und Clans verhindert die Gesundung des Landes. Bei einer Fortsetzung dieser Regierung wuchert dieser Krebs weiter mit der Folge wachsender Korruption, wachsender Armut für die Masse der Afghanen und wachsenden Leids.
Die enormen Geldsummen, die die USA und der Westen für das Land zum Wiederaufbau und zur Einführung demokratischer und freiheitlicher Strukturen zur Verfügung gestellt haben, werden nur zu einem kleinen Teil in den für Afghanistan wichtigen Bereichen investiert. Der Großteil fließt in dunkle Kanäle.
Die Chancen für die Demokratisierung und Befriedigung Afghanistans stehen noch immer gut, vor allem wenn der Westen Geld, politisches und wirtschaftliches Know-How zur Verfügung stellt. Bedenken Sie jedoch, dass diese Ziele nicht mit der korrupten Regierung Ashraf Ghanis umgesetzt werden können, wie obenstehend dargestellt.
Hochachtungsvoll
Hayattullah Maiwand
1.Vorsitzender der FDPA
87 % des afghanischen Volks hat das Vertrauen in die afghanische Regierung verloren!
87 % des afghanischen Volks hat das Vertrauen in die afghanische Regierung verloren!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Regierung von Präsident Ashraf Ghani, die seit September 2014 in Afghanistan im Amt ist, ist inzwischen zu 100% gescheitet. Es wäre die höchste Zeit, dass diese Regierung zurücktreten sollte.
Korruption und Chaos ist weit und breit zu finden, darunter in den Bereichen der Ministerien, Militär, Polizei, Justiz, Verwaltung usw. Es gibt keine funktionierende Justiz sowie Steuer- und Verwaltungssysteme. Über die Hälfte der Steuereinnahmen fließen in den privaten Taschen der korrupten Machthaber. Einige Posten der Regierung bzw. Verwaltung werden gegen Geldzahlungen vergeben.
In jeder Stadt gibt es kriminelle Banden, die das Leben der Menschen schwer machen. Diese verschleppen wohlhabende Zivilisten, um Geldzahlungen zu erpressen. Die Regierung hat es nicht im Griff, für Ordnung zu sorgen.
Die Bodenschätze in Afghanistan sind durch verschiedene kriminelle Gruppen geplündert worden.
Präsident Ashraf Ghani hat immer noch keinen wesentlichen Einfluss in Kabul bzw. Afghanistan. In den Städten und Dörfern Afghanistans herrscht nicht der afghanische Staat, sondern die Warlords und Lokalfürsten haben das Sagen.
Der Kampf gegen Opiumanbau und Drogenhandel ist im Stillstand geraten
Die von der Regierung versprochene transparente Untersuchung des Kabulbank-Skandals ist nicht voran getrieben.
Der Krieg im Afghanistan dauert seit 37 Jahren an. Die Terroristen sind immer noch nicht besiegt. Der angestrebte Friedensprozess mit den Taliban ist gescheitert. Der Regierung von Ashraf Ghani ist nicht gelungen, Frieden zu schaffen und das Land in die Stabilität zu führen.
Insbesondere leiden die afghanischen Frauen am meisten. Es gibt in der Praxis keine tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Die Frauenrechte werden nach wie vor missachtet. Von einer Demokratie und Freiheit kann keine Rede sein.
Auch in anderen Bereichen hat die Regierung Ashraf Ghanis versagt. Wirtschaft liegt am Boden. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. Die Menschen haben Angst vor Terror und kriminellen Banden. Es fehlt an Sicherheit sowie Perspektive für die Zukunft. Die Ärmsten der Armen müssen am meisten unter diesen Verhältnissen leiden. Dies alles hat dazu geführt, dass die Zahl der Flüchtlinge aus Afghanistan seit einem Jahr zugenommen hat. Ferner wächst die Gefahr, dass die radikalen Taliban und mit diesen die Terroristen einen großen Zuspruch und die entsprechende Gefolgschaft bekommen. Der Einfluss dieser extrem gefährlichen Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer.
Präsident Ashraf Ghani gibt oft große Parolen aus, ohne diese in die Tat umzusetzen
Sollte die Regierung von Ashraf Ghani weiterhin im Amt bleiben, so wird dies weiterhin Geld- und Zeitverschwendung bedeuten. Die Enttäuschung des afghanischen Volks wird sich dadurch fortsetzen.
Unterstützen Sie uns, damit wir in Afghanistan für Demokratie und Freiheit, Recht und Ordnung sowie Stabilität sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Hayattullah Maiwand
1. Vorsitzender
Mein Land ist in Not!
Mein Land ist in Not!
Sehr geehrte Damen und Herren,
als im September 2014 in Afghanistan die 13-jährige Amtszeit von Präsident Hamid Karsai endete, erwartete das afghanisch Volk von seinem Nachfolger Präsidenten Ashraf Ghani,
für Frieden und Stabilität im Land zu sorgen sowie der weit verbreiteten Korruption und Chaos ein Ende zu setzen.
Doch seit der Machtübernahme durch die Regierung von Präsident Ashraf Ghani hat sich
die Situation in Afghanistan nicht verbessert, sondern im Gegenteil weiterhin sehr verschlechtert. Der Armut und das Leiden des afghanischen Volks hat zugenommen. Der Opiumanbau und Drogenhandel wird nach wie vor betrieben. Es gibt keine funktionierende Justiz sowie Steuer- und Verwaltungssysteme. Über die Hälfte der Steuereinnahmen fließen in die privaten Taschen der korrupten Machthaber.
Der Krieg in Afghanistan dauert mittlerweile seit 36 Jahren an. Der Regierung von Ashraf Ghani ist bisher nicht gelungen, Frieden zu schaffen und das Land in die Stabilität zu führen.
Insbesondere leiden die afghanischen Frauen am meisten. Es gibt in der Praxis keine tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Die Frauenrechte werden nach wie vor missachtet. Von einer Demokratie und Freiheit kann keine Rede sein.
Auch in der Regierung von Präsident Ashraf Ghani haben Warlords, Drogenbosse und Radikalen ihre Beteiligung an der Macht. Die Verwaltungsposten sind meistens durch korrupte Personen besetzt.
Präsident Ashraf Ghani hat immer noch keinen wesentlichen Einfluss in Kabul bzw. Afghanistan. In den Städten und Dörfern Afghanistans herrscht nicht der afghanische Staat, sondern die Warlords und Lokalfürsten haben das Sagen.
In jeder Stadt gibt es kriminelle Organisationen und große Banden, die das Leben der Menschen schwer machen. Die Regierung hat es nicht im Griff, für Ordnung zu sorgen.
Die Taliban sind immer noch nicht besiegt. Sie verüben täglich Anschläge überall in Afghanistan. Die Regierung ist nicht fähig, dies zu verhindern und die Bevölkerung davor
zu schützen. Die Ärmsten der Armen müssen unter diesen Verhältnissen leiden. Dadurch wächst die Gefahr, dass die radikalen Taliban und mit diesen die Terroristen einen großen Zuspruch und die entsprechende Unterstützung erfahren. Der Einfluss dieser extrem gefährlichen Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer.
Seit der Machtübernahme von Präsident Ashraf Ghani liegt die Wirtschaft Afghanistans am Boden. Die Junge Menschen in Afghanistan leiden unter hoher Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, mangelnde Sicherheit. Einige dieser Menschen sehen sich deshalb gezwungen, in den sicheren Ländern der Welt zu flüchten. Oft verlieren sie dabei durch Gefahren während der Flucht Ihr Leben.
Auch in anderen Bereichen hat die Regierung Ashraf Ghanis versagt, darunter Umweltschutz, Infrastruktur, Hilfsmassnahmen für zurückgekehrten Flüchtlinge usw.
Die Chancen für die Demokratisierung und Befriedigung Afghanistans stehen noch immer gut, vor allem wenn der Westen Geld, politisches und wirtschaftliches Know How zur Verfügung stellt. Bedenken Sie jedoch, dass diese Ziele nicht mit der korrupten Regierung Ashraf Ghanis umgesetzt werden können. Das Afghanische Volk hat das Vertrauen in die Regierung längst verloren.
Sollte Präsident Ashraf Ghani weiter im Amt bleiben, verschwendet dies Eures Geld, Eure Zeit und gefährdet das Leben Eurer Söhne und Töchter, die in Afghanistan Dienst leisten. Auch das Leben der afghanischen Soldaten ist den Gefahren ausgesetzt.
Verhelfen Sie Afghanistan zu Demokratie und Freiheit, zu Recht und Ordnung und damit zur Stabilität. Machen Sie überall wo Sie können, Ihren Einfluss geltend. Mahnen Sie Ihre Politiker und fordern Sie Aufklärung, wohin das westliche Geld fließt.
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Situation wäre ein sofortiger Rücktritt des Präsidenten Ashraf Ghanis das beste für Afghanistan.
Hayattullah Maiwand
1. Vorsitzender FDPA
DENKWÜRDIGER 20. AUGUST
DENKWÜRDIGER 20. AUGUST
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 20. August 2009 findet in meiner Heimat Afghanistan die Präsidentenwahl statt. Der aussichtsreichste Kandidat scheint der jetzige Präsident zu sein.
In meiner Heimat herrscht seit 30 Jahren Krieg, Chaos, Vetternwirtschaft, Armut und Leid.
Was hat sich während der Amtszeit des jetzigen Präsidenten für die Menschen in Afghanistan zum Besseren gewendet?
Der Präsident sollte nicht nur die politische Führung übernehmen sondern auch die moralische. Er sollte der Motor der Nation sein, der die Menschen in ein besseres Jetzt und in eine noch bessere Zukunft führt.
Dieses Ziel hat der jetzige Präsident nicht erreicht. Angesichts der nationalen und internationalen Cliquen-Wirtschaft scheint Afghanistan unter einem Krebsgeschwür zu vegetieren. Ein Filz aus Parteien, Lokalfürsten, Drogenbaronen und Clans verhindert die Gesundung des Landes. Wird Karzai wiedergewählt, dann wuchert dieser Krebs weiter mit der Folge wachsender Korruption, wachsender Armut für die Masse der Afghanen und wachsenden Leids.
Warum stellt sich angesichts einer verheerenden Bilanz Präsident Karzai zur Wiederwahl?
Der Westen unterstützt den Falschen mit Geld, Waffen und dem Leben der jungen Soldaten, die in Afghanistan eingesetzt sind. Es ist eine Schande, dass junge Europäer und Amerikaner für ein derartiges Regime ihr Leben lassen müssen.
Der Krieg in Afghanistan ist militärisch nicht zu gewinnen. Dies musste leidvoll bereits die ehemalige Sowjetunion erfahren. Moralisch ist der Krieg schon länger verloren.
Wer in Afghanistan siegen will, der muss die Herzen der Menschen für sich gewinnen. Und dies kann nicht auf militärischem Wege erfolgen. Wer die Afghanen gewinnt, der gewinnt auch die Herzen der Menschen in den Nachbarstaaten.
Wir wünschen Afghanistan einen Präsidenten, der die Bilanz des Schreckens verändern kann, der politische und moralische Instanz zugleich ist.
Mit freundlichen Grüßen.
Hayattullah Maiwand
1. Vorsitzender der FDPA
Afghanische Realitäten
In Afghanistan sind noch in diesem Jahr am 18.09.2005 Parlamentswahlen geplant. Man kann sicher sein, dass in das Parlament auch Kriegsherren, Drogenbosse und radikale Islamisten gewählt werden.
Seit dreieinhalb Jahren ist Präsident Karsei in Afghanistan an der Macht, er hat jedoch – entgegen der in der westlichen Öffentlichkeit vorherrschenden Meinung - weder in Afghanistan noch in Kabul nennenswerten Einfluss. Schlimmer: Sein Kabinett und seine Beamten sind korrupt.
Bisher gibt es in Afghanistan weder ein Bankensystem noch ein funktionierendes Steuersystem und auch keine funktionierende Verwaltung.
Alleine im letzten Winter sind rund um Kabul nach offiziellen Meldungen 266 Menschen in ihren Zelten erfroren, in ganz Afghanistan sicherlich noch viel mehr Menschen. In den dreieinhalb Jahren seit der Machtübernahme durch Karsei ist es nicht gelungen, für die Flüchtlinge Lehmhäuser zu bauen, die den Menschen ein Mindestmaß an Schutz gewähren würden. In Afghanistan kostet die Erbauung eines Lehmhauses für eine zehnköpfige Familie nur ca. US$ 6.000,00. Hier stellt sich die berechtigte Frage, wohin die Milliarden an westlicher Hilfe verschwinden, wenn nicht einmal Maßnahmen, wie der Bau einfacher und preiswerter Lehmhütten für die Ärmsten der Armen möglich ist?
Karsei und seinem Kabinett fehlt jegliches Umweltbewußtsein. Wenn die Sonne in Kabul untergeht, schwebt eine schwarze Wolke von Smog und Rauch über der Stadt. In den Städten gibt es weder fließendes Wasser noch eine Kanali-sation.
Die enormen Geldsummen, die die USA und der Westen für das Land zum Wiederaufbau und zur Einführung demokratischer und freiheitlicher Strukturen Verfügung gestellt haben, wird nur zu einem kleinen Teil in diese für Afghanistan so wichtigen Bereiche investiert. Der Großteil fließt in dunkle Kanäle.
Die Taliban haben sich von den Schlägen des Westens erholt. Neue Organisations – und Kommunikationsstrukturen sind entstanden. Sie finanzieren sich auch aus Drogengeschäften. Die Taliban sind in den Städten und vor allem auf dem Land wieder eine feste und gefährliche Größe.
Seitdem sich die Taliban in Afghanistan erholt haben, hat sich der Opiumanbau verdreifacht. 87 % des Opiums auf der ganzen Welt stammt aus Afghanistan. In jeder Stadt und in jedem Dorf Afghanistans herrscht nicht der afghanische Staat, sondern Kommunalmonarchen haben das Sagen. In jeder Stadt gibt es kriminelle Organisationen. Alleine in Kabul gibt es drei große Banden, die das Leben der Menschen im Griff haben. Von Demokratie und Freiheit in Afghanistan kann also keine Rede sein. Karseis angekündigte Demokratisierung ist also reine Makulatur.
Amerikanische und europäische Soldaten sind nach Afghanistan gekommen, und setzen dort täglich ihr Leben aufs Spiel, um für Ordnung zu sorgen und das Land im Kampf für Demokratie und Freiheit zu unterstützen. Einige dieser Soldaten mussten bereits ihr Leben lassen. Angesichts der noch immer bestehenden unhaltbaren Zustände in Afghanistan ist deren Tod sinnlos.
Liebe Amerikaner, liebe Europäer,
die von Karsei verfolgte Politik wird Afghanistan niemals Freiheit und Demokratie bringen. Die derzeitige afghanische Regierung unterstützt den und verdient am Drogenanbau. Eine funktionierende Verwaltung ist nicht in Sicht.
Umweltbewusstsein ist ein Fremdwort. Die Ärmsten der Armen müssen unter diesen Verhältnissen leiden. Dadurch wächst die Gefahr, dass die islamistischen Taliban und mit diesen die Terroristen einen großen Zuspruch und die entsprechende Unterstützung erfahren. Der Einfluß dieser radikalen und extrem gefährlichen Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer.
Die Chancen für die Demokratisierung und Befriedung Afghanistans stehen noch immer gut, vor allem wenn der Westen Geld, politisches und wirtschaftliches Know How und auch Soldaten zur Verfügung stellt. Bedenken Sie jedoch, daß diese Ziele nicht mit der korrupten Regierung Karseis umgesetzt werden können. Das afghanische Volk hat das Vertrauen in diese Regierung längst verloren, nur der Westen glaubt noch an diese leeren Versprechungen.
Sollte Karsei weiter im Amt bleiben, verschwendet dies Euer Geld, Eure Zeit und gefährdet das Leben Eurer Söhne und Töchter, die in Afghanistan Dienst tun.
Verhelfen Sie Afghanistan zu Demokratie und Freiheit, zu Recht und Ordnung und damit zu Stabilität. Machen Sie überall, wo Sie können, Ihren Einfluß geltend. Mahnen Sie Ihre Politiker und fordern Sie Aufklärung, wohin das westliche Geld fließt.
Mit freundlichen Grüßen
Hayattullah Maiwand
1. Vorsitzender der FDPA
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