Sehr geehrte Damen und Herren,
seit über 50 Jahren werden die Paschtunen und andere afghanischen Stämme südlich der Durand-Linie in Südafghanistan von den aus Punjab und Sindh stammenden pakistanische Polizei äußerst grausem behandelt.
Paschtunen und andere afghanische Stämme, die ISI, Pakistanischen Armee und Regierung kritisieren oder freiheitliche Rechte fordern, werden verhaftet, gefoltert und ermordet. Oft werden sie in der Öffentlichkeit geschlagen und ermordet, um die anderen Regimekritiker zu erschrecken. Insbesondere werden die Stammesführer oft gtötet.
Die Paschtunen und andere Afghanische Volkszugehörigen leiden sehr unter diesen Grausamkeiten. Niemand hört ihre Stimmen.
Wir haben mit unserem Schreiben vom 06.06.2021 umgehende Freilassung einiger Personen gefordert, die sich aus obengenannten Gründen in pakistanischen Gefängnissen befinden. Es handelt sich um folgende politische Gefangene, die immer noch von den pakistanischen Behörden gefangen gehalten werden:
Herr Ali Wazir
Herr Hainf Pashtin
Herr Yosuf Ali Khan
Herr Uwais Abdal
Anlässlich der genannten Grausamkeiten fordern wir, dass die aus Punjab und Sindh stammende Polizisten, die im Auftrag von ISI arbeiten, das Gebiet Südafghanistans, südlich der Durand-Linie verlassen sollten. Stattdessen sollen die Polizeiaufgaben in den genannten Gebieten an Polizisten aus den Stämmen der Paschtunen und anderen afghanischen Volkszugehörigen übertragen werden. Wir bitten auch die Paschtunen und anderen afghanischen Volkszugehörigen, den Polzisten aus Punjab und Sindh einen Rückzug aus dem Gebiet Süd-Afghanistans nahezulegen. Für den Fall, wenn die aus Punjab und Sindh stammende Polizisten das Gebiet Südafghanistan nicht verlassen und ihre Grausamkeiten gegenüber Paschtunen und anderen afghanischen Stämme fortsetzen, dann könnten darauf die Opfer nämlich das leidende Volk der Paschtunen und anderen afghanischen Stämme mit Strafsanktionen reagieren.
Mit freundlichen Grüßen
Hayattullah Maiwand 1.Vorsitzender der FDPA