Liberal Demokratic Party of Afghanistan
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Die Regierung von Herrn Ashraf Ghani kam durch eine Wahlverfälschung im September 2014 zustande.

Am 22.05.2019 endete die offizielle Amtsperiode dieser Regierung. Ungeachtet dieser Tatsache will jedoch Herr Ashraf Ghani weiterregieren. Er hat nach dem 22.05.2019 einige Minister entlassen, und am 04.06.2019 die Freilassung von 886 Gefangenen angeordnet, obwohl er keine gesetzlichen Befugnisse für diese Entscheidungen hat. Wir verurteilen sein Vorgehen, weil es sich bei den freigelassenen Gefangenen um Terroristen, Mörder und Verbrecher handeln könnte. Unsere tapferen Soldaten und Polizisten haben jahrelang gekämpft und durch lebensgefährliche Einsätze geschafft, diese Kriminellen hinter Gitter zu bringen. Das Vorhaben von Ashraf Ghani, diese Personen wieder freizulassen, macht ihm zum Volksverräter. Wir werden im Falle unserer Amtsübernahme diesen Fall untersuchen lassen. Herr Ashraf Ghani würde die Konsequenzen dafür zu tragen haben.

 

Der US-Sondergesandter Herr Zalmai Khalilzad, das afghanische Volk und die Taliban haben zu verstehen gegeben, dass derzeit der angestrebte Frieden Priorität hat. Solange jedoch Herr Ashraf Ghani im Amt ist – sei es 1 Jahr oder 5 Jahre – wird in Afghanistan kein Frieden zustande kommen. Herr Ashraf Ghani strebt nämlich keinen Frieden an. Es scheint ihm gleichgültig zu sein, dass jedes Jahr mehrere tausende von Menschen infolge des andauernden Kriegs sterben. Ihm geht es nur darum, sich weiterhin an der Macht festzuhalten. Die Taliban haben mehrfach, darunter auch im Mai 2019 beim Treffen im Moskau klargestellt, dass sie nicht bereit sind, direkte Friedenverhandlungen mit Herrn Ashraf Ghani zu führen. Wir können diese ablehnende Haltung von Taliban gegenüber Herrn Ashraf Ghani nachvollziehen, nachdem sowohl das afghanische Volk als auch die Taliban erkannt haben, dass Herr Ashraf Ghani ein Volksverräter und Lügner ist. Möglicherweise haben die Taliban aus diesem Grund auch die Feuerpause abgelehnt, der sie zumindest für die Zeit des Zuckerfests zugestimmt hätten. Im Falle unserer Regierungsübernahme halten wir es für möglich, in 3 Monaten ab Amtsbeginn einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Sowohl das afghanische Volk als auch die Taliban sind kriegsmüde geworden. Daher sind die Chancen für eine friedliche Lösung des Konflikts gestiegen.

 

Vor ca. 2 Jahren erfuhren wir durch einen Informanten, dass Herr Ashraf Ghani zu einer Dame, deren Name wir hier nicht nennen möchten, sexuelle Beziehungen hatte. Wir nahmen damals die Sache nicht ernst, weil wir es für eine private Angelegenheit von Herrn Ashraf Ghani gehalten hatten.

Im Mai 2019 berichtete Herr General Habibullah Ahmadzai in einem Fernsehinterview davon, dass einige engste Vertrauten von Herrn Ashraf Ghani im Präsidentenpalast sexuelle Beziehungen mit einigen Frauen unterhalten, die als Gegenleistung dafür staatliche Ämter erhielten. Wir danken Herrn Ahmadzai, seine Erkenntnisse ans Tageslicht gebracht zu haben. Anlässlich dieser aktuellen Information recherchierten wir im Internet nach den Namen der Dame, die wir vor 2 Jahren von unserem Informanten in Zusammenhang der sexuellen Beziehungen zu Herrn Ashraf Ghani gehört hatten. Wir stellten fest, dass tatsächlich die erwähnte Dame derzeit als Botschafterin in einem europäischen Land eingesetzt ist. Es könnte also sein, dass diese Dame auf oben geschilderter Art und Weise für das Amt als Botschafterin ausgewählt wurde.  Es ist eine Schande für Afghanistan und das afghanische Volk. Der Präsidentenpalast ist keine Bordel, sondern ein Ort der Politik für Afghanistan und die Welt. Unseren Informationen zufolge, stehen Herr Ashraf Ghan sowie seine Berater Herr Fazal Fazli und Herr Hamdullah Muhib unter dem Verdacht, in dem oben erwähnten Sexskandal bzw. mehreren weiteren Straftaten verwickelt zu sein. Deshalb sollten alle drei aus dem Präsidentenpalast rausgeschmissen werden, Wie wir in unserem Schreiben von 23.05.2019 erwähnt haben, sollte Herr Ashraf Ghani und seine Ehefrau Roula Ghani  in einer 2 Zimmer Wohnung unter Hausarrest gestellt werden. Hinsichtlich der Aggressivität von Herrn Ashraf Ghani sollten erforderliche Maßnahmen zwecks Vorbeugung einer evtl. Selbstmordgefahr getroffen werden. Die anderen zwei Beschuldigten nämlich Herren Fazal Fazli und Hamdullah Muhib sollten jeweils in einzelnen Zimmern inhaftiert und von der Justiz zu Rechenschaft gezogen werden.  

 

Wir wollen uns grundsätzlich in die Privatsphäre einer Person nicht einmischen. Im vorliegenden Falle handelt es sich jedoch um einen Skandal, da möglicherweise staatliche Ämter aufgrund sexueller Beziehungen vergeben worden sind. Die betroffenen Frauen wären unseres Erachtens freizusprechen, weil sie unter Zwang gehandelt haben.

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Herr Ashraf Ghani hat Angst vor einer Justizverfolgung wegen Volksverrat, Wahlverfälschung, Korruption, Vetternwirtschaft und Amtsmissbrauch für sexuelle Beziehungen. Er versucht, weiter zu regieren um damit sich und seine Freunde vor der Justiz zu schützen. Unseren Informationen zufolge ist der Generalstaatsanwalt ein Freund vom Herrn Ashraf Ghani. Ob diese Freundschaft immer noch fortbesteht, entzieht sich unserer derzeitigen Erkenntnis.

 

Wir fordern alle Afghanen auf, sich zusammenzuschließen, um gemeinsam mit Hilfe von Innen- und Verteidigungsministerien diesen Kriminellen zu stürzen.

 

Wir werden im Falle unserer Regierungsübernahme sämtliche Regierungsarbeit und Finanzen von Herrn Ashraf Ghani seit seinem Amtsantritt bis 22.05.2019 vom Expertenteam untersuchen lassen. Wir erkennen die ab 22.05.2019 erfoglte Regierungsarbeit vom Herrn Ashraf Ghani in der Innen- und Außenpolitik nicht an, weil die Fortsetzung seines Amtes über das genannte Datum hinaus eine Verletzung des Grundgesetzes darstellt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Hayattullah Maiwand

1.Vorsitzender FDPA